Freundlicherweise unterstütze Prof. Bargel von der FH Wedel diese Bemühung, indem er der Konstruktion und dem Bau der Einrichtung durch Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens zustimmte. Hierfür sei ihm vielmals gedankt. Im Rahmen des Fertigungstechnischen Praktikums der FH Wedel konstruierte und baute dann eine Gruppe von Studierenden das in Abbildung 3 dargestellte Gerät, welches auf den Vorstellungen von P. Wiedmann beruhte.


Die wesentliche Forderung an den Betrieb dieser Konstruktion bestand darin, dass der äußerste Punkt aller Gefäß-Schnaupen als konstanter Drehpunkt für den Ausgießvorgang aller Kannen zu dienen hatte. Dies bedeutete, dass die untersuchten Gefäße um den gleichen Punkt gedreht werden sollte, und zwar in 10 Grad Schritten, wobei der jeweilige Flüssigkeitsstrahl bis zu dessen Versiegen gefilmt wurde. Die Schnaupen wurden zu dem konstanten Drehpunkt mithilfe eines austauschbaren Pins an der Versuchsapparatur ausgerichtet. (vgl. Bild 4)